Anke K.s Blog
Alkohol am Steuer!
Anke K. | 01.08.2008 1 0
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiss, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büssen muss. Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf. Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm. Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe grosse Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss? Anmerkung: Dieser Text in Gedichtsform war an der Springfield High School im Umlauf,nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht stand folgende Bitte: Jemand hat sich die Mühe gemacht, dieses Gedicht zu schreiben.Gib es bitte an so viele Menschen wie möglich weiter.Wir wollen versuchen, es in der ganzen Welt zu verbreiten.Damit die Leute endlich begreifen, worum es geht!Bitte kopiert es euch auch in euer Profil und helft mit!
Liebe
Anke K. | 26.06.2008 3 0
Was ist LIEBE?
Es ist ein Gefühl das im Bauch entsteht, nicht im Kopf!
Wer LIEBT?
Eigentlich alle, jeder auf seine ART!
Können wir OHNE LIEBE leben?
Ich denke nicht, was wären wir denn ohne LIEBE?...ein NICHTS...und wir würden aufhören zu existieren, irgendwann!!!
Ich habe wieder eine "Liebe" gefunden, und hoffe das sie "MEINE" Liebe bleiben wird.
Liebe macht vieles im Leben einfacher, aber ist auch genau ds was uns am meisten weh tut, wenn sie in die Brüche geht!
Also pflegt sie....wie eine Blume. Wenn eine BLume nicht regemäßig gegossen wird, dann geht sie kaputt, und genau so ist die Liebe auch!
Viel Glück euch allen!
Wahrjeit & Lügen im Netz!!!
Anke K. | 26.06.2008 3 0
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören,
als sie nach Hause ging.
Der Gedanke dass sie verfolgt wird, lies Ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte Sie sich selbst,
Niemand verfolgt dich.
Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo,
doch die Schritte glichen sich ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen
und sie war froh dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet,
Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte
den Rest des Weges, bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment
gegen die Tür, erleichtert in den sicheren
vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nach zu sehen
ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher,
entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und Online zu gehen.
Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi Ich bin froh das du online bist!
Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an das ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen als ich raus geschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben.
Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof ,weisst du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele Second Base.
Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein,
bevor meine Eltern nach hause kommen.
Ich will sie nicht verärgern. CU!
GoTo123: Bis dann. CU!
Während dessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds- Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann auf zu schreiben
was er bis jetzt über Angle wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information, wusste er ,
das sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat.
Er weiß das sie bis 18:30 Uhr alleine war,
und das jeden Nachmittag bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste das sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt.
Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt.
Er wusste das sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten.
Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden.
Shannon erzählte ihren Eltern nichts von
dem Geschehnis auf dem Weg nach Haus.
Sie wollte nicht das sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten
zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten.
Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind.
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte,
dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag, hatte Shannon die Schritte längst vergessen.
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem second Base nach oben,
um festzustellen das ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte als sie ihn an sah.
Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus
und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Danach saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe,
als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres
Trikots auf und er wusste dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt.
Und als er nun wusste wo sie wohnt,
ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen ist
zu Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort
bis es Zeit, war diesen Schritt zu gehen.
Shannon war in Ihrem Zimmer , als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
Shannon, komm her, rief ihr Vater.
Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns grad eine sehr
interresante Geschichte über dich erzählt.
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zu vor gesehen!
Weißt du wer ich bin? Shannon? Fragte der Mann sie.
Nein, antwortete Shannon.
Ich bin ein Polizist und dein Online- Freund, GoTo123.
Shannon war erstaunt.
Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!
Der Mann lächelte.
Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon,
es gibt Menschen Online die nur so tun als wenn sie Kinder wären;
Ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.
Ich bin her gekommen um dich zu finden und um dir bei zubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information raus zu geben, an Menschen übers Internet.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden.
Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams,
und die Position in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das finden nur noch einfacher.
Shannon war immer noch erstaunt.
Du wohnst nicht in Michigan?
Er lachte. Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben,das ich so weit weg wohne, nicht wahr?
Sie nickte.
Ich hatte Freunde ,
Ihre Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war
Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen raus zu geben, ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es weist hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe das du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.
Das werd ich versprach Shannon.
Wirst du anderen Kindern davon erzählen, damit sie auch sicher sind ?
Das verspreche ich!
Kerzen
Anke K. | 26.06.2008 2 0
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war ganz still.
So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:"Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagt:"Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.
"Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Dann kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerze an und sagte." Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!"
Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagt:" Hab keine Angst, so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG!"
Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete damit all die anderen Lichter wieder an.
Die HOFFNUNG stirbt immer zuletzt!!!!!