Auf der Suche nach deinem Traumpartner?
Komm zum Flirtsofa! Dauerhaft 100% kostenlos und jetzt neu: Matching!
Teste es gleich aus: flirtsofa.com
Anke K.s Blog
Wahrjeit & Lügen im Netz!!!
Anke K. | 26.06.2008 3 0
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören,
als sie nach Hause ging.
Der Gedanke dass sie verfolgt wird, lies Ihr Herz schneller schlagen.
Du bist lächerlich, sagte Sie sich selbst,
Niemand verfolgt dich.
Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo,
doch die Schritte glichen sich ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen
und sie war froh dass sie fast zu Hause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet,
Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen.
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte
den Rest des Weges, bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment
gegen die Tür, erleichtert in den sicheren
vier Wänden ihres Zuhause zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nach zu sehen
ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher,
entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und Online zu gehen.
Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest, dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi Ich bin froh das du online bist!
Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat.
Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend.
Ich nehme an das ich mir das nur eingebildet habe,
denn ich hab niemanden gesehen als ich raus geschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben.
Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof ,weisst du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats.
Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen.
Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele Second Base.
Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein,
bevor meine Eltern nach hause kommen.
Ich will sie nicht verärgern. CU!
GoTo123: Bis dann. CU!
Während dessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds- Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus.
Er holte einen Stift heraus und begann auf zu schreiben
was er bis jetzt über Angle wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information, wusste er ,
das sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat.
Er weiß das sie bis 18:30 Uhr alleine war,
und das jeden Nachmittag bis ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste das sie im Schulteam Donnerstag Nachmittag Softball spielt.
Und dass sich das Team Canton Cats nennt.
Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken ihrer Uniform gedruckt.
Er wusste das sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war.
Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten.
Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden.
Shannon erzählte ihren Eltern nichts von
dem Geschehnis auf dem Weg nach Haus.
Sie wollte nicht das sie ihr eine Szene machen und ihr verbieten
zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel.
Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten.
Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind.
Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte,
dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag, hatte Shannon die Schritte längst vergessen.
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.
In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.
Sie sah von ihrem second Base nach oben,
um festzustellen das ein Mann sie genau beobachtete.
Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte als sie ihn an sah.
Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus
und sie vergaß schnell wieder ihre Bedenken.
Danach saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe,
als sie noch kurz mit dem Trainer sprach.
Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück.
Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres
Trikots auf und er wusste dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her.
Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons zu Hause entfernt.
Und als er nun wusste wo sie wohnt,
ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen ist
zu Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort
bis es Zeit, war diesen Schritt zu gehen.
Shannon war in Ihrem Zimmer , als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.
Shannon, komm her, rief ihr Vater.
Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann hat uns grad eine sehr
interresante Geschichte über dich erzählt.
Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgend etwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zu vor gesehen!
Weißt du wer ich bin? Shannon? Fragte der Mann sie.
Nein, antwortete Shannon.
Ich bin ein Polizist und dein Online- Freund, GoTo123.
Shannon war erstaunt.
Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter!
Er ist 14 und wohnt in Michigan!
Der Mann lächelte.
Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr.
Siehst du, Shannon,
es gibt Menschen Online die nur so tun als wenn sie Kinder wären;
Ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.
Ich bin her gekommen um dich zu finden und um dir bei zubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information raus zu geben, an Menschen übers Internet.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden.
Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams,
und die Position in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot, machte das finden nur noch einfacher.
Shannon war immer noch erstaunt.
Du wohnst nicht in Michigan?
Er lachte. Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben,das ich so weit weg wohne, nicht wahr?
Sie nickte.
Ich hatte Freunde ,
Ihre Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück.
Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war
Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen raus zu geben, ein wenig hier, ein wenig da.
Bevor du es weist hast du ihnen genug erzählt damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe das du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.
Das werd ich versprach Shannon.
Wirst du anderen Kindern davon erzählen, damit sie auch sicher sind ?
Das verspreche ich!