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alles neu
Philipp B. | 18.01.2011 10 1
grast den schnee
aus deinem fell
fällst den fluss
hinter deinen lichtern
jagst den baum
in deinem spiegel
warum stirbst du einfach
Mandy D. | 17.01.2011 2 0
warum musstest du jetzt sterben?
du warst doch grade mal 4 jahre jung und hattest dein ganzes leben noch vor dir.
es kam zu schnell und plötzlich, ich kann es einfach nicht fassen.
ich werde dich sehr vermissen.
mein leben hat nun überhaupt keinen sinn mehr ohne dich.
also warte auf mich, ich werde dir bald folgen.
ich kann und will einfach nicht ohne dich leben.
du fehlst mich soooooooo sehr...
ich sollte doch an deiner stelle sein und sterben, aber nicht du.
warum verläßt du mich jetzt einfach?
verdammte scheiße., warum ausgerechnet du?
ich sehne mich so sehr nach dir.
komm doch bitte zurück und lass alles nur einen alptraum sein.
ich liebe dich
charly
Prost Neujahr
Susi Sorgenfrei | 09.01.2011 5 0
Dittsche Live zum Zweiten…….
Schauplatz wieder einmal der Grill.
Das neue Jahr hatte gerade erst begonnen.
Neujahr Mittags hatten die ersten schon wieder aufgetankt, während andere gerade von irgendwelchen Feten kamen.
Mitten hinein in diesen Trubel zwischen „ krampfhaft nüchtern werden „ - „ nachtanken „ - „ noch mal Silvester feiern „ schlidderte meine Wenigkeit.
Stimmung war gut.
Nichts deutete auf eine so genannte nahende Katastrophe hin.
Die Tür ging auf und Mittelalter und Rentner betraten die Arena. Nur diesmal war es eine Neubesetzung.
Wohlweislich hatte ich diesmal den Platz in der hintersten Ecke gewählt. Von dort hatte ich den besten Überblick.
Rentner und Mittelalter wurden sich nach geschlagenen 10 Minuten endlich einig. Es ging um die Getränkewahl. Andere wären in dieser Zeit längst verdurstet.
Mittelalter verschlug es an den Spielautomaten, während Rentner leicht lallenderweise Gespräche suchte.
Er hockte echt da wie ein Aasgeier auf der Suche. Gerade sitzen konnte er nicht mehr. Den Schlafzimmerblick leicht nach oben verdreht suchte er nach Gesprächsopfern.
Warum fiel sein „ Derrick-Blick „ gerade in meine Richtung ? Ungelogen, die Augen kamen denen von Horst Tappert verdammt ähnlich.
Wollte mir gerade einen Anti-Schock-Drink ordern, da stand das Gewünschte schon in doppelter Ausführung vor meiner Nase.
Und „ Derrick „ prostete mir zu.
Nett nicken und runter damit. Den zweiten gleich hinterher.
Wirtin kam und hatte doch tatsächlich Nachschub dabei.
Wollte „ Derrick „ mich etwa abfüllen ?
Na, die Suppe wollte ich ihm gründlich versalzen.
Widmete mich gerade meinen Zigaretten, da fiel doch ein Schatten auf mich und „ Geier-Derrick „ landete auf der Bank an meinem Tisch.
Ich biss die Zähne zusammen. Immer nett und freundlich bleiben.
Was er nuschelte, das war eh nicht alles so zu verstehen, also hieß es nach jedem Satz nicken oder grinsen. Sagen musste man ja nichts mehr.
Und schon rollte Nachschub an.
Fragte „ Derrick „ ob er das denn überhaupt noch vertragen würde. Da meinte der doch ganz glatt, dass er mehr als ich abkönne.
Da war der echte Derrick aber fixer drauf, denn der hätte gleich erkannt, wer wohl die bessere Trinkfestigkeit hatte.
Ich warnte den „ Geier-Derrick „ – sagte ihm dass ich ihn ganz schnell und ganz locker unter den Tisch trinken würde. Die anderen Gäste grinsten. Warnten ihn auch. Liefen da etwa schon heimlich Wetten ?
Irgendwann, nach etlichen Kurzen wurde er so richtig redebedürftig.
Lallte mich plötzlich mit Muschimaus an.
Geht’s noch ?
Ok, fahre schon mal meine Krallen aus und fauche die Leute an. Aber der Geier durfte mich nicht so nennen. Versuchte ich ihm klar zu machen. Ohne Erfolg. Na, dann sollte er doch.
Dann dröhnte der mich voll, dass er im Dezember in Rente gegangen sei. Und jetzt hätte er nur noch Langeweile.
Halllllloooooo ?
Wann ist der Geier in Rente gegangen ? War drauf und dran ihn nach dem Ausweis zu fragen. Von der Optik her hatte er schon lange locker die 80 hinter sich.
Plötzlich schoss seine Kralle in meine Richtung und langte nach meiner Hand.
Also echt – das war zu viel.
Ich raus aus dem Raucherraum und erstmal am Tresen nen Whiskey geordert.`
Inzwischen wurde mir auch klar, weshalb die ganzen Kurzen keinerlei Wirkung bei mir zeigten. Man kann sich halt nicht alles schön trinken………
Kaum wieder im Raucherraum startete der Geier wieder einen Versuch.
Sämtliche Worte prallten an ihm ab.
Als er sich seines glücklosen Flirtversuches klar wurde, da schrumpfte der Geier noch mehr zusammen. Schnaufend kippte er in Richtung Fußboden. Kriegte ihn gerade noch am Kragen und platzierte ihn, soweit das möglich war, wieder auf der Bank.
Mittelalter am Automaten interessierte das wenig. Na, toller Kumpel.
Nach dem zwanzigsten Muschimaus und etliche Absturzversuchen haben wir dem Geier ein Taxi geordert. Da wurde Mittelalter noch mal aufmerksam und leierte ihm noch schnell 20 Euro aus der Tasche. Und das schon zum fünften Mal. Echt toller Kumpel.
Lovestory
Susi Sorgenfrei | 27.01.2011 12 0
Diese Story passierte einer Freundin und ich habe sie einfach niedergeschrieben.
Für Angie und Lars !
Für mich ist das : Eine Wahnsinns-Lovestory
ER und ich – wir kannten uns schon ein paar Jährchen.
Verkehrten in derselben Gaststätte.
Waren im gleichen Verein.
Hatten ( haben ) dasselbe Hobby.
Beinahe jeden Tag sahen wir uns.
Verstanden uns immer gut.
Gab es im Verein Probleme, dann wandte ich mich an ihn.
So manches Mal fühlte ich mich schon als so genannte „ Petze „ !
Egal.
ER war der Präsident von unserem Verein.
HALLLLLLLOOOOO ??!! Andere müssen in die Staaten – unser Präsi war zum Greifen nah ! lach
Irgendwann gab es mal wieder ein dickes Problem in unserem Verein.
Ich fragte IHN, ob er einen Moment Zeit hätte und ging mit IHM in den Billardraum.
Dicht nebeneinander lehnten wir am Tisch und sprachen über den Verein.
Als dann alles soweit geklärt war, da streichelte ER mir über die Wange, bedankte sich für die Infos und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Und da sagte es auf einmal PENG bei mir !
Irgendwie wurden meine Knie weich.
Mein Herz überschlug sich und mein Verstand setzte aus !
Längst zu Hause, in der einsamen Hütte, dachte ich noch lange an diesen Moment.
Ich versuchte zu denken, mich gegen meine Gefühle, die auf einmal da waren, zu wehren.
Vergeblich !
Von diesem Tag an sehnte ich mich nach jeder Begegnung mit IHM.
Jede noch so kleine, mag sie auch nur zufällig geschehen sein, Berührung von IHM setzte mich in Flammen.
Und irgendwann suchten WIR nach jeder noch so kleinen Berührung.
Aus kleinen Berührungen wurden Umarmungen – wenn es keiner sah.
Aus den Wangenküssen wurde mehr – wenn es keiner sah.
Gespräche gingen tiefer.
Über ein Jahr ist inzwischen ins Land gegangen.
Für mich eine kleine Ewigkeit !
Eine schöne kleine Ewigkeit !
Mit jedem Tage wächst meine Liebe zu IHM !
Ich kann mir kein Leben ohne IHN mehr vorstellen !
Manchmal tut diese Liebe schon richtig weh.
Manchmal, wenn wir uns ein paar Tage nicht sehen können.
Aber diese Schmerzen sind vergessen, wenn ER mich dann in die Arme schließt !
In meiner Hand halte ich eine Rose !
Ich schenke sie IHM und sage mit bebenden Lippen :
Ein jeder Tauentropfen -
Auf jedem Blütenblatt -
Ist eine leise Träne -
Die DIR sagt wie lieb ich DICH hab !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte lass es niemals enden !
Das waren, das sind, Angies Worte - nun hoffen wir, dass sie Lars erreichen.
http://www.youtube.com/watch?v=D0oAWZhB5Ek
Das wahre Leben
Susi Sorgenfrei | 02.01.2011 8 0
Freuuuuuuzzzzzzzz – der 17.12.2010 war mal wieder etwas angenehmer……… grins
Boah, heute Mittag war zitter, klapper, frier, an der Haltestelle angesagt.
Wartet man auf nen Bus, dann wartet man spätestens nach der ersten Schneeflocke ziemlich vergebens.
Hat man dann endlich Raureif an den Ohren und die Frustzigarette zwischen den Lefzen, dann kommt etwas angeschliddert, was man Bus nennt.
Rein in die einigermaßen warme Hütte. Mundwinkel schleifen, Fahrer genervt.
Schnell wieder raus, kaum dass man bei vier Stationen leicht warme Füße bekommen hat.
Schwupps – rein in den nächsten Laden – Imbiss.
Jaaaa, freu, da war schon mächtig Stimmung.
Sollte man doch mitmischen.
Der Wecker zeigte 12.15 Uhr.
In der Raucherecke fetzte sich Mittelalter mit Rentner.
Wirtin meinte ganz trocken, dass das normal ist………jeder der beiden 10 Glühwein mit Schuss.
Ein HURRA auf deren Leber !
Und auf die Volksbelustigung !
Selber schnell ein Leckerli geordert und ab in den Schaukampf.
Platz in der ersten Reihe wurde gerade frei.
Blick von Mittelalter signalisierte : flirten !
Blick auf Mittelalter signalisierte : Gott bewahre !
Blick auf Flasche signalisierte : Trink mich schneller, dann ist das erträglicher.
Mittelalter holte Nachschub während es Rentner vom Stuhl haute.
Niemand half nach. Das Gleichgewicht stimmte nicht mehr.
Mittelalter pflückte den Gefallenen, selber nicht mehr so ganz sicher auf den Stelzen, aus der Botanik auf dem Fensterbrett.
Die Pflanzen haben die Attacke unbeschadet überstanden.
Rentner, noch leicht schwankend, wieder auf der Bank.
Mittelalter startete einen neuen Versuch Nachschub zu ordern.
Mittelalter schon fast an der Kasse, da verschlug es den Rentner erneut ins Grüne.
Echt DITTSCHE live !
Inzwischen machte sich ein jeder Sorgen um das Grünzeug und die Schaufensterscheibe.
Sprang dann auf einmal Mittelalter wieder auf und wollte sich mit ausgestreckter Kralle bei allen Anwesenden entschuldigen.
Bei jedem Gast fuchtelte er mit der Hand vor der Nase herum.
Niemand ergriff sie.
Wer weiß denn wo er sie vorher hatte, außer am Rentner, der die Botanik so sehr ins Herz geschlossen hatte ?????
Kurz vorher hatte Mittelalter schon einen Konversationsversuch mit mir gestartet.
Nackenhaare, nicht einmal vorhanden, stellten sich bei mir schon just in jenem Moment hoch.
Ich schälte mich aus meiner Jacke.
Wenn Blicke töten könnten, dann hätte es Mittelalter längst aus den Sandalen gehauen.
Dann stratzte der Vogel auf mich zu und fuchtelte etwa 3 Zentimeter vor meinen Augen mit seiner Entschuldigungskralle herum.
HALLOOOOOOO ?! Geht’s noch dichter ?
Sagte nur gefährlich leise, dass er es lassen solle !
Er verstand anscheinend kein Deutsch !
In Zeitlupe erhob ich mich vom Stuhl.
Nur nicht den Augenkontakt verlieren !
Während dieser Prozedur entledigte ich mich meines Schals.
Mittelalter hätte ja nur einmal dran ziehen müssen und ich hätte Galgenweibchen gemacht.
Ich machte dem Vogel noch einmal mit Worten klar, dass er aus meiner Optik verschwinden solle, denn ansonsten würde ich für nichts mehr garantieren.
Nach mehrmaligen Aufforderungen schlich er sich dann endlich.
Es herrschte wieder Ruhe.
Einzig Rentner musste noch einmal aus der Rolle fallen.
Nur diesmal nicht in die Botanik – da saß ja Mittelalter.
Flugbahn blockiert.
Und dann kam endlich das Taxi für die Beiden.
Show zu Ende !
Hach !!!!!!!!!!
Weit gefehlt !
Rentner in freudiger Erwartung auf die heimatlichen Gefilde mit Vollgas an meinem Stuhl vorbei.
Ähem………nicht ganz.
Ich schwöre dass nicht ein einziges Körperteil von mir im Weg war.
Da kommt doch Rentner genau neben meinem Stuhl ins Trudeln.
In Gedanken sah ich schon den ganzen Rentner auf meinem Schoß und knallte meinerseits den rechten Ellenbogen in seine Flugrichtung.
Treffer……
Glanzleistung……
Gute Abwehr ……
Und – wie im „ Wilden Westen „ die Saloontüren - eine war auf seiner Flugbahn.
Landebahn erwischt.
Tür pendelte.
Er war durch und landete an der Kasse.
Sein Fahrwerk gab nach.
Und sein Schädel bremste ihn aus.
Spätestens da wusste er was ein „Brummschädel“ für eine weitreichende Bedeutung haben konnte.
Das war dann das Ende von DITTSCHE live.
Jedenfalls im Raucherraum.
Taxifahrer haute wieder ab.
Mittelalter und Rentner klapperten in der Kälte um die Wette.
Irgendwann strichen wir sie von unserer Showliste.
Mein Leben
Inge K. | 31.12.2010 3 0
Hallo,hallöchen,ich bin mit mein Leben zufrieden,und habe ein schönes zuhause und das meine Kinder klücklich sind und enkelkinder ich danke gott dafür,das mann jeden morgen aufstehen kann,und es ist immer für mich ein neuer anfang,lg Petra
Liebe
Wild D. | 25.12.2010 16 0
Wieso kommt meine Liebe nicht bei dir an?
Was soll ich tun,
wenn du gehst, obwohl du bleiben willst?
Nocht mit mir sprichst,
obwohl du gar nichts fühlst.
Was soll ich tun,
wenn meine Tränen eingefroren sind?
Wo soll ich damit hin?
Was soll ich tun,
wenn ich kopflos durch die Gegend renn?
Du mit nah bist,
obwohl ich dich nicht kenn.
Du bedeutes mir so viel,
dass ich nicht schlafen, nichts essen kann.
Warum bist du so kühl,
wieso kommt meine LIebe nicht bei dir an?
Was soll ich machen,
was soll ich tun,
um mit dir aufzuwachen,
um mit dir auszuruhen?
Ich will dich jetzt und nicht irgendwann,
wieso kommt meine Liebe nicht bei dir an?
Was soll ich tun,
wenn ich dir fehl und du´s nicht zeigen willst.?
Was muss passieren,
bis du mein Herz mit Wärme füllst?
Was soll ich tun,
wenn ich gefangen bin.
Wo soll ich mit mir hin?
Wass soll ich tun,
wenn ich nicht vorwärts und nicht rückwärts komm?
Reißt du die Türen auf
und läufst mit mir davon?
Wo ist dein Stil
wenn ich bei dir nicht landen kann?
Warum bist du so kühl,
kommt meine Liebe nicht bei dir an?
Was soll ich machen,
was soll ich tun,
um mit dir aufzuwachen,
um mit dir auszuruhen.
Ich will dich jetzt und nicht irgendwann,
wieso kommt meine Liebe nicht bei dir an?
Dein Betrug
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 5 1
Dein Betrug
Dünne Fäden uns zusammen banden,
denselben Schmerz wir beide spürten,
der Grund, dass wir einander fanden,
sich unsere Leben schließlich berührten.
Deine Tränen waren die meinen,
sowie wir auch das Lachen teilten.
Zu schön schien es zu scheinen,
wie lang wir beieinander weilten.
Lange Gespräche, wenn sie nötig waren,
doch Trost fanden wir auch im Schweigen.
Und so nahm sie zu, die Zahl an Jahren,
tanzten gemeinsam in des Lebens Reigen.
Wir haben gewonnen und viel verloren,
aber treu wir uns immer blieben.
Das hatten wir uns auch geschworen,
auch, wenn wir auseinander trieben.
Die Herzen im selben Rhythmus schlugen,
wenn einer aus dem Takt gekommen,
die Trommeln uns stetig weiter trugen,
doch die Erinnerung ist lang verschwommen.
Wenn wir uns jetzt gegenüber stehen,
kein Zeichen, dass wir uns kennen.
Es fällt schwer, die Vergangenheit zu sehen,
denn wir uns nicht mehr Freunde nennen.
Ich muss dir so sehr fremd erscheinen,
warum, kannst selbst du nicht sagen.
Gehst deinen Weg, ich den meinen,
doch einen Blick will ich noch wagen.
Nur deinen Rücken du mir zeigst.
Warum ist unser Band zerrissen?
Auf diese Frage du nur schweigst.
Du mich betrogen um dein Wissen.
von Mir
- gewidmet denjenigen, die gegangen sind,
die nur allein den Grund dafür kennen
Zu spät
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 3 0
Zu Spät
Du kannst dem Allem nicht entflieh'n.
Vielleicht willst du es - aber entzieh'n?
Den Sprung schaffen - weitergehn'n?
Wozu wirst du niemals versteh'n.
Kunterbunt so ist die Welt,
so hast du sie dir bestellt.
Nachdenken - wozu?
Denn Starrsinn dich gelegt zur Ruh'.
Und deine Träume ewig jagen,
was sie in Wirklichkeit nie wagen.
Am Ende deines Lebens,
um Vergebung geschrie'n - vergebens.
Denn wer hört noch dem Lügner zu?
Angepasst du dir den Schuh,
den du dir ausgesucht zu kauf'n,
in dem du gelernt zu lauf'n.
Passend oder doch zu klein?
Komfortabel - mehr muss nicht sein.
Hauptsache: Du hast etwas zu tragen,
ob es drückt - du wirst nie sagen.
Wichtig: Du gefällst den Ander'n,
kannst seelenlos mit ihnen wandern.
Bekommst täglich Wasser und dein Brot,
nicht verhungert - aber tot.
Hast nie riskiert, hast nie gelebt,
für Andere nach Perfektion gestrebt.
Doch an deines Lebens Ende,
wer hält sie - deine kalten Hände?
Für die du gekämpfst - dich hassen,
verbogen für die, die dich verlassen.
Reue du spürst in letzter Stund',
ein Schrei noch aus deinem Mund.
Hallt wieder in der ganzen Welt,
doch er für keinen wirklich zählt.
Die Spuren, den Ander'n nachgegangen,
dich in ihrem Weg gefangen.
So hast du nie gelernt zu geh'n,
mit eigenen Augen die Welt zu seh'n.
Ein eigenes Leben führtest du nicht,
nun schwer lastet der Schuld Gewicht,
dass du dich dagegen nie gewehrt,
dass kein Zurück - wurdest du zu spät gelehrt.
13.12.2010
von Mir
Anecken ist hier verhasst
DunkelBuntKarie | 22.12.2010 4 0
Anecken Ist Hier Verhasst
Alle denken, sie kennen dich.
Lass sie in ihrem falschen Glauben.
Die Wahrheit interessiert sie nicht
Und wenn, würden sie dich ihrer berauben.
Hier herrscht Anonymität,
aber muss das sein?
Egal, ums zu ändern, ist’s zu spät,
mit diesen Gedanken bist du allein.
Zum guten Schauspieler erzogen,
damit du in das Schema passt,
du zum Mundhalten bewogen,
denn Anecken ist hier verhasst.
„Pass dich an!“ und „Fall nicht auf!“
So hat man es dir eingebläut.
So nimmt das Leben seinen Lauf.
So war’s schon immer, so ist’s bis heut.
Und so wird es immer sein,
zumindest wenn sich niemand regt,
sich traut, es hinaus zu schrei’n,
dass es nicht so weiter geht.
Wenn auch du danach strebst,
dann reihe dich bei uns ein.
Du zwar so gefährlicher lebst,
aber wenigstens dir selbst bewusst sein.
na das ist liebe
Annemarie Timm | 17.12.2010 5 0
Unsere Liebe dauert nun schon Ewig
Doch seit Unserer Hochzeit hatt sich das mit dem Ledig sein
Erledigt
Jetzt wohnen wir im selben Haus
Ich seh dich Tag ein Tag aus
Und ich frag mich , Gott sei mir Gnädig
Wie komm ich da nur wieder raus
Ich liebe sie nicht mehr.
Sie behandelt mich wie Dreck.
Früher liebt‘ ich nichts so sehr
wie sie. Jetzt will ich nur noch weg.
Sie meckert immerzu
und quält mich bis auf’s Blut.
Ganz egal, was ich auch tu‘,
sie findet es nicht gut.
Sie ist ein wahrer Drachen,
ein gemeiner und perfider!
Ich muß dem ein Ende machen,
doch ich sage immer wieder:
„Ja, Schatz! Du hast natürlich Recht.
Ja, Schatz! Ja ich weiß, das war schlecht.
Ja, Schatz! Nein, ich möchte keinen Streit.
Ja, Schatz! Es tut mir schrecklich leid.“
Das kann doch gar nicht sein,
ich meine „nein“ und sage „ja“.
das war schon immer mein
Problem, auch damals vor’m Altar!
Der Teufel soll sie holen!
Sie bringt mich noch ins Grab!
Doch ein Freund hat mir empfohlen:
„Mensch! Jetzt hak‘ die Sache doch mal ab!“
Ja! Genau!
Die Idee ist genial!
Na warte, Frau!
Wenn du mich wieder mal
mit deiner spitzen Zunge piesackst,
hack‘ ich die Sache ab mit der Axt!
Auch wenn du dann Reue beteuerst
- zu spät! Ich hol’ die Axt!
Das war das letzte mal, daß du rumzukeifen wagst,
weil: Ich hab’n Beil.
Ich will, daß du winselnd in dir zusammensackst,
wenn ich vor dir stehe
mit der Axt, weil du unentwegt an meinen Nerven nagst,
mit der Axt, weil du mich mit plumpen Platitüden plagst,
mit der Axt, weil du alle meine Freunde mir verjagst,
weil die Axt das einz’ge ist, was da noch hilft, wenn du mich fragst.
Ich stell’ mir grade vor,
ich schneide dir ein Ohr ab.
Ach was, papperlapapp.
Ich schneide beide ab.
Ich schwinge guter Dinge
meine Axt und singe,
als ich mit der Klinge
deinen Hals durchdringe.
Ich treibe eine Kluft durch Luft- und Speiseröhre,
zertrenne Muskelstränge, wobei ich leise höre,
wie schön dir doch im Nacken
deine Knochen knacken.
Doch genug der Worte,
Taten warten!
Ich gehe in das Bauhaus
und suche mit Bedacht
eine Axt für meine Frau aus
und warte auf die Nacht.
Ich schleich’ mich in ihr Zimmer,
da liegt sie tief im Schlaf
auf ihrem Bett wie immer
und schlummert still und brav.
Der Wind bläht die Gardine,
und ich freu’ mich: Gleich geschieht’s!
Da sagt sie mit verschlaf’ner Miene:
„Tür zu! Hier zieht’s!“
„Ja, Schatz! Ich mach’ die Türe zu.
Ja, Schatz! Sofort, Schatz! Dann hast du deine Ruh’.
Ja, Schatz! Ich hab’ auch das Fenster zugemacht.
Ja, Schatz? Ich geh’ schon. Gute Nacht!“
Na ja, was soll’s?
Hack’ ich halt Holz.
soll ich
Mandy D. | 15.12.2010 18 4
soll ich es wirklich tu'n?
soll ich meine venen durch eine Klinge verführ'n?
und mein Blut von aussen spür'n?
durch das Leid ,von dem ich gejagt
und in einen psychischen Raum gesperrt
der mir unbehagt
soll ich träumen mein Leben lang?
nein ,besser geh ich jetzt als irgend wann
weil ich so nicht leben kann
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