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Weisheiten59

Sebastian O. | 02.01.2013 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 0

Ich habe keine Angst vor dem Tod.Es ist der Einsatz, den man einsetzen muss,
um das Spiel des Lebens spielen zu können.

Worte fehlen

Die mit Der | 01.01.2013 Aufrufe Symbol 3 Kommentare Symbol 0

Das erste Morgenrot, berührt den Himmel kaum
und du liegst neben mir, es war also kein Traum.
Wie konnte das passieren?
was haben wir getan?
Und ist es jetzt vorbei oder fängt es grad erst an?


Mir fehlen die Worte...
Du bist so, du bist so, schön.
Mir fehlen die Worte
Du bist so, du bist so, schön.


Jetzt lächelst du im Traum,
ich wusste nicht dass man das kann.
Ich glaub ich lass dich schlafen und seh dich weiter an.


Mir fehlen die Worte
Du bist so, du bist so, schön.
Mir fehlen die Worte
Du bist so, du bist so....


Wärst du ein Schiff, ich wäre gern dein Hafen.
Wärst ein See, du lüdest mich zum bade ein.
Wärst du ein Traum, ich würd für immer schlafen.
Wär ich ein Sommertag, wärst du der Sonnenschein.

Doch eigentlich vermeide ich ganz feige dich zu wecken.
Ich hoff du hörst mein Schweigen nicht, denn wenn du gehst dann leide ich.
Wie´s weiter geht, ich weiß es nicht, dass wissen wir wohl beide nicht.
Entscheide mich für Zuversicht und hoffe du bleibst bei mir.


Du bist so, du bist so, schön.
Mir fehlen die Worte
Du bist so, du bist so, schön.

Wenn die Seele von uns geht!!!

Dat Angel | 31.12.2012 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Wieso nur? Wieso nur du? Wieso musstest du von uns gehen? Wieso musste es ausgerechnet dich treffen??? Wieso denn nur???? Du warst doch noch so jung, du hattest dein ganzes Leben noch vor dir. Wieso musste dich ein Auto überfahren??? Du warst wirklich der beste Kumpel den man sich vorstellen konnte. Du hast mich immer zum lachen gebracht, du hast mir gezeigt wie wertvoll das Leben sein kann. Lieber Lothar, Ich vermisse dich. Ich vermisse dein Lachen, deine Tipps und deine Lockerheit. Als Ich mich damals wegen mein Freund fast ins Koma getrunken habe, warst du für mich da. Nun bist du fort, lagst monatelang im Koma, nun ist alles vorbei. Du bist nun an einen besseren Ort, aber durch dein Tod hab Ich gemerkt das es schnell zu Ende gehen kann. Ich will net das es so weitergeht

Ich werde immer an dich denken
Und ich werde dich niemals vergessen
Ich hab dich lieb, von ganzen Herzen

beste Freundin der Welt!!!

Dat Angel | 31.12.2012 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Du bist meine allerliebste Freundin, du bist meine Familie, du bist was ganz besonderes. Ohne dich würde Ich meist net weiter wissen, ohne dich wäre Ich schon längst am Ende und ohne dich ist das Leben nur halb so schön. Wir haben immer Spaß zusammen, können uns alles sagen, lachn zusammen, hören einander zu. Ganz egal was passiert, du hast immer zu mir gehalten, und du bist einfach die beste Freundin der Welt. Wenn du nicht wärst, wüsste Ich wie schon oft erwähnt nicht, wo Ich stehen würde

Ja es ist so

du
bist
die
beste
Freundin
der
Welt

LEBEN

Tini1177 | 28.12.2012 Aufrufe Symbol 2 Kommentare Symbol 0

Ich habe jetzt ein Alter erreicht,wo man das Leben nicht als Spiel betrachtet. Heute träume ich leiser,wacher und achtsamer
ich werde loslassen
wenn Menschen meine Gefühle nicht respektieren und achten.
Ich bettle nicht um falsche Freundschaft und halte nicht daran fest .
Ich warte nicht mehr ,
bis andere sich entschieden haben,sondern treffe meine eigenen Entscheidungen .
Ich hab nicht viel,aber ich habe ein
Herz.....GEFÜHL&STOLZ

Weinachten 2012

Maik H. | 23.12.2012 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Wünsche allen ein frohes Weinachstsfest, und eine guten Ruch in das Jahr 2013

Viele Grüße Maik

traurig

Andreas B. | 16.12.2012 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Ohne Liebe kann man nicht leben, aber mit ihr auch nicht, spätestens dann wenn die Person die man liebt dir das Herz bricht!

Du bist mein Gestern, du bist mein Heute, du bist mein Morgen. Ohne dich bin ich hoffnungslos verloren!

Für immer zusammen, doch ewig getrennt, weil keiner seine Gefühle beim Namen nennt!

Die Sonne geht auf, ich seh zu ihr hinauf und bemerke, dass sie scheint, obwohl mein Herz wegen Dir noch immer weint.

Ich möchte immer bei Dir sein, denn mein Herz ist liebesrein. Und wenn ich Dich nicht mehr werde spüren, lass Dich von Deinem Herzen führen!

Die Liebe ist so kunterbunt, solange nicht die Seele wund. Dann tut es weh, weiss ich genau, und alles Bunte wird zu grau.

Ich hab Dich geliebt und im Herzen getragen. Nun bist Du gegangen und liegst mir im Magen!

Mein Handy ist stumm, es piepst nicht mehr, unsere Liebe gibts nicht mehr. Und dennoch sollst du wissen: Ich werd dich stehts vermissen!

Für dich war ich eine dumme Kuh, doch der Idiot, der bist jetzt DU! Du kriegst nie mehr einen Kuss, denn jetzt mach ich mit dir Schluss!

Die Hoffnung soll mich leiten durch die Tage ohne dich und die Liebe soll mich tragen, wenn der Schmerz die Hoffnung bricht!

so ist es

Andreas B. | 16.12.2012 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

1000 Herzen sind auf Erden, 1000 Herzen lieben Dich.
Doch von diesen 1000 Herzen liebt Dich keines so wie ich!

Ich sag es kurz in einem Satz:
Du bist mein allergrößter Schatz!

Eine wahre Woche voller Lebenslust hat mehr als nur einen Sonntag.

Die Wirkung des Augenblicks hängt von seiner Tiefenwirkung ab.

Durch Umwege lernt man seine Ziele von unterschiedlichen Seiten kennenzulernen.

Die Zärtlichkeit ist die Sprache der Liebe.

Man sollte es sich auf dem Teppich seiner Gewohnheiten nicht allzu gemütlich machen.

Bei wirklich harmonischen Menschen, überwiegt die Gelassenheit.

Liebevolles Entgegenkommen ist ein Geschenk, das für die Weitergabe wie geschaffen ist.

Ich bin Ich

Andreas B. | 16.12.2012 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Deine Blicke fangen mich auf wenn ich tief in deine Augen schaue!

Wer mit offenen Sinnen durchs Leben geht, dem eröffnen sich jede Menge Wunder.

Die Liebe ist ein Weg. Liebe den Weg ,oder geh ihn nicht.

Das Anschauen ist eine Liebeserklärung an das Sehen.

Du bist für mich das As der Asse. Du bist ganz einfach Superklasse. Und ohne Dich wär' leer mein Leben - was heißen soll, ich mag Dich eben!

Wirst du gut auf mein Herz aufpassen? Ich habe es nämlich bei dir gelassen!

Was ich auch tu, was ich auch mache, wo ich auch bin - du gehst mir niemals aus dem Sinn.

Deine Hände stehen für Zärtlichkeit, deine Arme für Geborgenheit. Dein Körper für Wärme; in Deinen Augen leuchten die Sterne.

Wenn du mich streichelst, weht ein Orkan, mit dir zu schmusen ist der Wahn! Dich zu lieben,geliebt zu werden, ist das größte Glück auf Erden!

Eines Nachts beim Sterne zählen, merkte ich, dass zwei fehlen! Als ich dann vor dir stand, sah ich, dass ich sie in deinen Augen wiederfand!

Enttäuschung Ent-täuschung

Raul K | 06.12.2012 Aufrufe Symbol 2 Kommentare Symbol 0

Eine Enttäuschung ist immer das Ende einer Täuschung. An sich müsste man demjenigen Dankbar sein, der ein enttäuscht hat, weil man etwas mehr Freiheit gewinnt. Oft passiert leider das Gegenteil.

Lebensweisheiten

Sun Cat | 23.11.2012 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 1

1. Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist Neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den Gleichen.
2. Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein,
es zu benutzen.
3. Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.
4. Sie erhalten Lektionen.
Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann Sie Ihnen
abnehmen.
5. Sie können tun was Sie wollen. Alles was Sie Anderen antun,
kommt zu Ihnen zurück.
6. Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie
begriffen wurde.
7. Sie bekommen Spiegel um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen das in Ihnen
ist.
8. Es gibt keinen Bonus für Berühmtheit oder Beliebtheit. Sie müssen sich
nicht an den Fehlern Anderer orientieren. Regeln sind dazu da, überprüft zu
werden. Behauptungen Anderer über das Ziel können Ablenkungen sein. Sie
können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern. Sie haben
Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen und
Gehirn. Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen. Gewalt führt niemals zu einer Lösung. Es kann nützlich sein, darauf zu achten,
welche Situationen sich wiederholen.
Drogen (legale und illegale) können
die Wahrnehmung der Lektionen verfälschen. Nur weil Alle sich auf eine
Weise verhalten, muss das nicht bedeuten, das es richtig ist.
Es gibt selten nur eine richtige Lösung. Es gibt keine Extraklauseln, für Niemanden...!!!

Hmmm

Der blonde Hans | 18.11.2012 Aufrufe Symbol 5 Kommentare Symbol 0

:)

Hehe

Der blonde Hans | 18.11.2012 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Abitur für alle ;)

Was wirklich wichtig ist

Hungriger Wolf | 06.11.2012 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Ein Mann erzählt seine Geschichte!...

Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. "Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren" sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. "Papa hält Mama im Arm" freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür - ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: "Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung". Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: "Alle Kleidungsstücke werden immer größer". Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: "Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!". Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen - dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. "Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen" sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. "Hast du Fieber?!" fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: "Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet".
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett - tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, ein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.

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