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Markus Sooderso | 03.07.2015 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 0

Meine Augen fallen mir zu. Die Müdigkeit übermannt mich und reißt mich ins Dunkle. Halt, ich darf nicht einschlafen. Versuche meine Augen wieder auf die Straße zu richten. Der Regen prasselt wie aus Schleusen vom Himmel und macht mir die Sicht nach Vorne unmöglich. Durch die Scheibenwischer, die mehr verschmieren als ihrer eigentlichen Bestimmung zu folgen, sehe ich noch weniger. Die pechschwarze Nacht tut ihr übriges. Nur mit Mühe erkenne ich die Straßenmarkierungen. Keine Laternen, kein Gegenverkehr, fühle mich alleine. Ab und zu fliegen links und rechts Bäume in meinen Augenwinkeln vorbei. Von der Rückbank klingt ein „Ächzen“. Ich bin doch nicht alleine. Die Müdigkeit hat mir für ein paar Augenblicke die Erinnerung geraubt. Er liegt dort hinten, auf der Rückbank. Nun sehe ich wieder die ganzen Bilder vor meinem inneren Auge. Schnelle Sequenzen, hektische Schritte, Schreie und Blut, viel Blut. Mir kommt alles hoch, mein Magen dreht sich auf links und ich muss würgen. Ich verdränge die Bilder aus meinem Kopf und richte meine Aufmerksamkeit wieder auf die Realität. Wir sind gleich da. Es kann nicht mehr lange dauern, höre ich mich sagen. Er lässt sich beruhigen. Jetzt versuche ich gegen meine eigene Angst anzukämpfen. Mein Fuß drückt das Gaspedal bis auf Anschlag. Es fühlt sich an als wäre ich mit dem Fuß direkt auf dem Asphalt. Der alte Kadett klappert und schreit erbärmlich. Jede Sekunde hab ich das Gefühl die Karre löst sich in alle Bestandteile auf. Meine Orientierung hat sich mittlerweile völlig von mir verabschiedet. Wir hätten den nächsten Ort schon lange erreichen sollen. Einen winzigen Augenblick sehe ich rechts etwas vorbeifliegen. Ein Haus, ein Auto? Ich weiß es nicht. Sofort steige ich auf die Bremse. So stark, dass er gegen die Vordersitze donnert und anschließend schreit vor Schmerzen. Rückwärtsgang rein und los. Es ist ein Haus. Meine Hände versagen mir den Dienst. Ich bekomme diesen verdammten Gurt nicht los. Jetzt, endlich. Draußen erwartet mich strömender Regen. Nach ein paar Metern bin ich klitsch nass. Meine Hände donnern auf die Eingangstür des Hauses. Aufmachen! Hallo! Brülle ich in die Nacht. Als mein Blick in das Fenster fällt sehe ich nur Müll. Scheiße, los weiter. Wieder im Auto versuche ich irgendwie nachzuvollziehen ob ich falsch abgebogen sein könnte. Dann gebe ich Gas, besser als umzudrehen. Wieder kommt mir alles hoch. Oh Gott! Konzentrier dich! Nach Sekunden der Verwirrung hab ich mich wieder unter Kontrolle. Du musst ihm helfen, rede ich mir weiter ein. Ohne Dich wird er es nicht schaffen. Er ist alles was du hast! Ein kurzer Blick in den Rückspiegel. Ich versuche ihn zu erblicken. Traue mich nicht umzudrehen. Doch ich sehe ihn nicht. Dann drehe ich meinen Kopf. Nichts! Die Rückbank ist leer. Scheiße, scheiße!! Von der einen auf die andere Sekunde spüre ich gar nichts mehr. Es ist als wären meine Nerven plötzlich durchtrennt. Dann wird mir schwarz vor Augen. Der Wagen schleudert. Mehr bekomme ich nicht mit.

Ein Schleier liegt auf meinen Augen. In der Ferne sehe ich Licht, Scheinwerfer, nur schemenhaft. Irgendetwas bewegt sich. Links, nein rechts von mir. Ich habe völlig die Orientierung verloren. Versuche mich aufzurichten, es gelingt mir nicht. Mit meinen Armen versuche ich mich an einem Baum hochzuziehen. Dann merke ich, dass es aufgehört hat zu regnen. Wie lange liege ich hier schon? Was ist passiert?! Ich spüre meine Beine nicht. Setze mich auf. Mein Blick wird klarer. Dann steht er vor mir. Statt Worte kommen nur stumme Schreie aus meinem Mund. Ich schmecke Blut und Erde. Dann würge ich wieder. Mein Blick geht wieder in seine Richtung. Reiche ihm die Hand, erwarte Hilfe. Nichts! Er schlägt meine Hand weg. Dann kommt meiner Erinnerung wieder. Wieso steht er vor mir? Ist er es nicht der gewesen der Hilfe gebraucht hat. Mir wird kalt. Schmerzen spüre ich nicht. Dann wird es dunkel. Zuletzt sehe ich sein Grinsen. Dieses Grinsen welches mir zu verstehen gibt, dass alles anders war als ich es gesehen habe. Dann ist alles vorbei.

Ganz was ernsthaftes in eigener Sache

Single Sucht | 01.07.2015 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 0

Mal ernsthaft, weshalb sollte ich hier mit wildfremdem Leuten, deren Urteil und Beurteilung aber wirklich sowas von unwichtig für mein Leben ist, ernsthafte Dinge erörtern?
Dafür hab ich reale Freunde, denen ich vertrauen kann und die sich als zuverlässig erwiesen.
Was interessiert mich die Meinung von mir Unbekannten, die keinerlei Bedeutung in meinem Leben haben, bekommen, oder jemals haben werden?
Wenn ich öffentlich leben wollte, dann müsste ich keine Miete zahlen, ich würde mir ne Glaskiste auf den Rathausplatz stellen, das würde Miete und das Schreiben sparen.
Selbstverständlich dürft ihr hier diese meine Meinung kommentieren, sofern ich das freigeschaltet habe, wenn nicht, dumm gelaufen, danach zu suchen ist den Aufwand nicht Wert.
Im übrigen interessieren mich die Kommentare eh nicht.

Depression

Versuchung24 | 26.06.2015 Aufrufe Symbol 100 Kommentare Symbol 4

Ein "normaler" Tag

Wieder ein neuer Tag. Wieder 24 Stunden, die es gilt irgendwie tot zu schlagen. Jeder der so genannten "normalen" Leute freut sich wenn er morgens aufwacht.
Ich nicht, kaum sind die Augen geöffnet kommen dieselben Gedanken wieder auf. Warum aufstehen? Wie den Tag verbringen? Die Decke über den Kopf gezogen versuch ich wieder einzuschlafen.
Schlafen...die einzige Möglichkeit den trostlosen Tag irgendwie zu entrinnen.
Erholung... ist der Schlaf schon lange nicht mehr, ständig wache ich Nachts auf, nass geschwitzt und doch ist es besser als den Tag damit zu verbringen über die Sinnlosigkeit meiner Existenz nachzudenken.
Ich kann nicht wieder einschlafen, versuch mich irgendwie aus dem Bett hoch zu ziehen. Es ist bereits Mittag. Schuldgefühle kommen auf, warum soviel Zeit mit schlafen verbringen, wo doch soviel zu erledigen wäre? Die Zeit verstreicht, eine halbe Stunde ist vergangen bis ich wirklich aufgestanden bin.
Schleppend gehe ich den Weg zur Küche.
Ich sollte mal aufräumen, dachte ich, als die Unordnung entdeckte. Ich nehme eine Kaffeetasse zur Hand, die ich seit Tagen immer wieder benutze. Etwas Milch dazu, eine gestopfte Zigarette und mein Frühstück war fertig. Bis der Tag zu ende geht werde ich dieses Frühstück noch zig mal wiederholen.
Das Radio wird angestellt, egal welche Musik hauptsache laut. Fast scheint es so als ob die Musik nur den Zweck erfüllen soll um meine Gedanken zu übertönen. In der Zeitung stand nichts neues. Zumindest nichts was mich interessierte.
Meine Gedanken sich wieder aus dem Haus zu trauen verkrafte ich nicht, mit anderen Menschen Kontakt haben zu müssen. Mit Menschen, die anscheinend keine anderen Sorgen zu haben, als wer was über wen getratscht zu haben. Small Talk eben! Ist mir zu sinnlos, Gespräche haben mich schon immer angewidert. Irgendwie konnte ich nie mitreden. Stand meist abseits von den anderen, für mich alleine und wollte meine Ruhe. Die Welt draussen interessierte mich kaum noch!

Auf ein neues befüllte ich meine Kaffeetasse, die nächste Zigarette.
Ich blicke leer vor mich hin, den Kopf gesenkt.
Ich war müde, nur müde von was?!


Diesen Brief widme ich an allen Menschen, die an einer Depression leiden oder auch nicht,!
Mit einem lieben Gruß
D.N.

Singel sein

Michael W. | 20.06.2015 Aufrufe Symbol 8 Kommentare Symbol 0

Tja, das ewige Singel sein fängt nun nach fast 3 Jahren an zu nerven. Leider kann man da nur bedingt Einfluss drauf nehmen, also unter Leute gehen, usw. Allerdings ist es mit einem Job echt schwer, da ich jeden Tag 12 Stunde arbeite ... Jeder findet seinen Partner, nur ich habe da irgendwie Pech :\

Meist sagen Frauen mit denen ich mich Treffe, du bist gar nicht wie die anderen. Darauf folgt: Lass uns Freunde bleiben.

Darauf habe ich aber keine Lust Warum anders, wie anders? Darauf konnte mir noch keine eine Antwort geben ...

Was meint ihr?

Dienstag

Mr N. | 16.06.2015 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 1

Wieder ein Tag verstrichen an dem nichts geschiet ^^
No homo

lächerlich

Mr N. | 14.06.2015 Aufrufe Symbol 23 Kommentare Symbol 0

IHR

Die Welt ist Krank

Sil Vio | 12.06.2015 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Stress, Hektik ,Verlustängste bestimmen oftmals das Leben auch wenn dies nicht jeder zu gibt weil es ja teilweise schon als "normal" angesehen wird. Nur ist es Definitiv nicht normal im Leben so zu hetzen... Wohl eher ein Trend der in die falsche richtung geht. 10 Std. arbeiten mit evtll. viel druck oder körperlich wo man heut zu Tage ja eh für 3 Arbeitet nebenher natürlich den Standart bewältigen und sich um Wohnung /Haus /Garten/Freunde und natürlich die Hobbys kümmern... Ganz zu schweigen von Familie wenn man sich denn entschließt eine zu gründen was ja heute nicht so selbst verständlich ist,was nebenbei gesagt das schlimmste Überhaupt ist. Kinder sind unsere Zukunft doch dieser Egoismus der die Leute antreibt selbst weiter zu kommen lässt sie vergessen was nun wirklich zählt.Deutschland das Kinder ärmste Land der Welt und das als eines der stärksten Nationen... Ich meine, dass sagt doch alles...
Doch es steigen nicht umsonst die Psychischen Krankheiten so rasant an. Es ist nicht die Physische hülle die heut zu tage als erstes nachgibt, sondern die Psyche durch diese o.g. "normale" Belastung im Alltag. Volkskrankheit Kapitalismus wo die ausbeutung des Menschen an oberster Stelle steht... Na dann Halleluja

was ist liebe und war ist liebe nicht

Christine K. | 05.06.2015 Aufrufe Symbol 4 Kommentare Symbol 1

Was ist Liebe?Was ist Liebe [nicht]? In der Regel haben wir von der Liebe eine verklärte und romantische Vorstellung. Kein Wunder. In den Texten der Liedermacher und Schriftsteller, in Filmen und Romanen wird die Liebe verklärt und als das höchste der Gefühle dargestellt. Da ist die Rede von Glück, Schmetterlingen im Bauch, inniger Zuneigung und jeder Menge Romantik. Diese schöne Seite von Liebesbeziehungen und die damit verbunden Gefühle erfahren wir meist nur sehr kurz. Die mit der Liebe verbundenen positiven Gefühle sind nämlich meist nur in der Phase des Verliebtseins da und diese dauert in der Regel allerhöchstens ein Jahr - in den meisten Fällen jedoch nur einige Monate. Danach tritt an die Stelle all der wunderschönen Gefühle eine Routine, die die meisten Beziehungen erstickt. Die zwei Menschen leben dann wie auf Eisenbahnschienen nebeneinander her, ohne jemals wieder auch nur im entferntesten die Gefühle zu erleben, die sie in der Verliebtheitsphase verspürt haben. Mit Ausnahme der Phase der Verliebtheit empfinden wir in aller Regel das Gefühl der Liebe für einen anderen nur, wenn dieser uns das gibt, was wir möchten. Liebe ist etwas Egoistisches. Wir lieben einen Menschen nicht um seiner selbst willen, sondern immer nur, weil er uns gewisse Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Wenn der Partner unsere Wünsche nicht mehr erfüllt, beispielsweise den Wunsch nach Anerkennung, Sex, Zärtlichkeit, Verständnis, Zuwendung, etc., verwandelt sich unsere Liebe in Enttäuschung, Hass, Gleichgültigkeit. Mit anderen Worten: fast niemand ist zur bedingungslosen Liebe fähig, mal abgesehen von einigen Mönchen oder Buddhisten. Wir Normalsterblichen erwarten immer etwas, stellen Bedingungen an unsere Zuneigung zum anderen. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, werden die Erwartungen enttäuscht, gibt uns der andere nicht (mehr), was wir uns von ihm erhofft haben, dann erlischt die Liebe und wir denken über eine Trennung nach. Jede Liebesbeziehung lebt von der Erfüllung der Bedürfnisse des anderen. Das ist o.k. und wenn wir uns dessen bewusst sind, dann kann eine Partnerschaft funktionieren. Liebe lebt vom Geben. Das bedeutet aber auch: wir müssen uns regelmäßig um den Partner bemühen und dafür sorgen, dass seine Bedürfnissse nicht zu kurz kommen. Für das Gelingen einer Partnerschaft ist es entscheidend, dass wir und unser Partner uns einig sind in unseren Erwartungen und Vorstellungen. Und natürlich müssen wir bereit sein, die wichtigsten Bedürfnisse des anderen auch zu befriedigen. Erwartungen und Lebensziele können sich jedoch im Laufe der Partnerschaft ändern. Dann müssen wir nach einem neuen Konzept suchen, das beiden Zufriedenheit bringt oder die Trennung ist unausweichlich. Was bedeutet das nun für eine Partnerschaft? Es bedeutet, dass eine Beziehung nur funktioniert, wenn beide bereit sind, zu geben, zurückzustecken und Kompromisse zu machen. Eine gute Liebesbeziehung ist nie eine Einbahnstraße. Zitat Liebe: Liebe ist in erster Linie die Liebe zu sich selbst. Deepak Chopra Damit will Chopra ausdrücken, dass wir nur geben können, was wir besitzen. Wenn wir für uns selbst keine Liebe empfinden können, dann können wir diese auch nicht weitergeben. Wer sich selbst nicht liebt, der kann auch keine Liebe geben. Mit der Liebe ist wie mit dem Frieden: Frieden kann nur derjenige stiften, der in seinem Innern friedvoll ist. Jeder erlebt die Liebe anders, jeder versteht unter Liebe etwas anderes und jeder empfindet das Gefühl des Geliebtwerdens bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Deshalb müssen wir bei unserem Partner herausfinden, wie wir unsere Zuneigung ausdrücken müssen, damit sich geliebt fühlt. Schauen wir uns, was wir tun können, damit die Flamme der Liebe nicht erlischt. Was ist Liebe [nicht]? Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu erhalten. Sie begleitet uns überall. Ob in Songtexten, Hollywoodfilmen oder in ganz normalen menschlichen Beziehungen. Für viele ist Liebe erst das, was das Leben ausmacht; der Stoff aus dem die Träume sind! Aber was ist Liebe wirklich? Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Was ist gelogene Liebe und wo wird die Liebe zum Gegenteil missbraucht? Ist Liebe auch überall drin, wo Liebe dran steht? Lässt sich Liebe überhaupt beschreiben? Ist es nicht viel mehr eine Angelegenheit des Gefühls, als des Verstandes? Sollte man deswegen, wenn man beschreibt was Liebe ist, nicht vor allem beschreiben, was Liebe nicht ist? So hört man zwar oft von anderen Menschen sagen: „Ich Liebe Dich! Du bist mein Schatz! Ich würde alles für dich tun!“ Aber in wie vielen Fällen stimmt es wirklich und du wirst wirklich geliebt, anstatt nur gebraucht?! Also was ist Liebe und was ist vor allem das Gegenteil der Liebe? Was ist Liebe nicht? 1. Liebe ist keine Begierde Ist Liebe Begierde? Begierde vertreibt die Liebe! Denn wenn du nach etwas gierst, etwas besitzen möchtest, dann tritt alles andere in den Hintergrund! Nicht mehr die Liebe und das Wohl des Partners stehen im Vordergrund, sondern nur die eigenen Wünsche und Sehnsüchte. Nur die eigene Gier! Und Gier bedeutet Egoismus! Dieser Egoismus führt am Ende zur Einschränkung der Unabhängigkeit des Anderen und somit zur Einschränkung der freien Entfaltung. Wodurch du nicht mehr aus Liebe, sondern aus Besitzdenken handelst. 2. Liebe ist kein Besitzdenken Besitzdenken ist das Gegenteil von Liebe, denn Liebe sollte geben, ohne zu verlangen. Aber durch Besitzdenken verlangst du deinem Partner etwas ab. Du verlangst deinem Partner seine Freiheit ab! Du willst über ihn bestimmen, anstatt das dein Partner über sich selbst bestimmen kann. Denn ein besitzdenkender Mensch sieht den Partner nur noch als Eigentum und nicht mehr als freie Person an! Wenn du aber wirklich liebst, lässt du deinem Partner alle Freiheiten und bist nicht eingeschnappt oder eifersüchtig, wenn dein Partner etwas anderes tut, als du selbst willst! Denn ein Mensch gehört nicht dir und ist schon gar nicht dein Eigentum! Ein Mensch ist immer Frei und wer diese Freiheit beschränkt, ist alles andere, als ein liebender Mensch! 3. Liebe ist keine Eifersucht Ist Liebe Eifersucht?Genauso wie Liebe kein Besitzdenken ist, ist Liebe auch keine Eifersucht! Denn wodurch entsteht Eifersucht? Genau, durch Besitzdenken! Eifersucht entsteht dadurch, dass du glaubst, der andere Mensch gehöre dir und sollte gefälligst das tun, was du von ihm erwartest! Ja, er sollte am besten nur für dich da sein. Das dies keine Liebe ist, sollte jedem nach ein wenig Zeit klar werden. Denn ist es Liebe, wenn ich einen anderen Menschen in seiner Freiheit einschränke? Wenn ich versuche zu bestimmen, was der Partner tun oder lassen soll? Wenn ich bestimme mit wem sich der Partner treffen darf und mit wem nicht? Nein, Liebe ist vielmehr alles dafür zu geben, dass der Partner so glücklich wie möglich ist! Auch und gerade wenn dies bedeutet, dass es dem Partner mehr Glück bereitet, sich mit jemand anderem zu treffen, als mit mir selbst. Zu geben ohne zu verlangen, das ist wahre Liebe! [Mehr zum Thema Eifersucht kannst du im Artikel: Liebe Dich Selbst- Selbstliebe Lernen finden.] 4. Liebe ist keine Abhängigkeit Liebe kann keine Abhängigkeit sein, denn wenn du von jemand anderem abhängig bist, führt dies immer dazu, dass du von der Person Besitz ergreifen willst, um die Person immer und überall um dich herum zu haben, gerade weil du von ihr abhängig bist. Dadurch wirst du langfristig nie das Beste für deinen Partner wollen, sondern nur das Beste für dich. Daher ist Liebe keine Abhängigkeit, sondern Unabhängigkeit! Liebe bedeutet, den anderen nicht zu brauchen, sich aber trotzdem zu freuen, dass er da ist, um mit ihm eine gute Zeit zu verbringen. 5. Liebe ist keine Treue( bitte genau lesen!) Genauso wie Liebe kein Besitzdenken, keine Eifersucht und keine Abhängigkeit ist, kann Liebe auch keine Treue sein. Denn Treue ist ein Auswuchs des Verstands und schränkt uns ein. Treue verlangt für das Wohl des Partners die eigenen Wünsche und Belange zurückzustellen, wodurch du in deiner Freiheit beschnitten wirst. Wobei wir zwischen selbstgewählter und aufgezwungener Treue unterscheiden müssen! Was ist Liebe? Treue? Denn die selbstgewählte Treue ist sehr wohl eine Form der Liebe! Da nicht der Partner oder die Kultur von dir verlangt treu zu sein, sondern du dich selbst aus freien Stücken dazu entscheidest und deswegen nicht in deiner Freiheit beschnitten wirst! Die Treue durch Partnerschaft oder Beziehung ist dagegen keine Liebe,sondern eine Form von Ökonomie, da du nur Treu bleibst damit die Partnerschaft weiter existiert, aber nicht weil du aus eigenen Stücken treu sein will. Du wirst mehr dazu gezwungen und jeder Zwang, kann keine Liebe sein! Denn wenn du Zwang auf eine Person ausübst und dies gegen ihren Willen, kannst du nicht das Beste für die Person wollen und somit kannst du sie auch nicht lieben! Deshalb ist Treue das Gegenteil von Liebe! Was aber nicht bedeutet, dass du in einer Beziehung untreu sein sollst! Denn eine Beziehung besteht aus viel mehr, als nur aus wahrer Liebe! Sie besteht aus gleichen Ansichten, gleichen Hobbys, den gleichen Freunden, ähnlichen Zielen, gemeinsamen Besitzstand und noch vielem mehr! Somit ist Liebe zwar ein wichtiger, aber nur ein kleiner Teil, der eine Beziehung oder Partnerschaft ausmacht! 6. Liebe ist kein Schutz Ist Liebe Schutz?Um wahrlich zu lieben, musst du dich öffnen! Du musst dich vollkommen auf die andere Person einlassen und dies geht nur mit Offenheit! Nicht weil du die Liebe der anderen Person nicht empfangen würdest, sondern weil du nicht die Wärme deiner eigenen Liebe spüren könntest. Die Wärme der Offenheit! Weshalb Liebe kein Schutz sein kann, weil du dich nicht zum einen vor Verletzung schützen und zum anderen vollkommen offen sein kannst. Beides schließt sich gegenseitig aus! Deshalb verlasse jetzt deinen Schutzpanzer, auch wenn dies bedeuten könnte, dass du Verletzt wirst. Denn wäre es nicht schlimm nie die Wärme deiner eigenen Liebe zu spüren? Dich nie vollkommen geborgen zu fühlen? Ständig etwas verstecken oder schützen zu müssen? Wäre es nicht wunderbar nur zu lieben, ohne Angst zu haben?

B

Christine K. | 01.06.2015 Aufrufe Symbol 3 Kommentare Symbol 4

Die Worte eines Menschen bedeuten nichts,
wenn du an seinen Taten nicht erkennen kannst,
dass er es ernst meint...
Wer Dich wirklich mag, liebt oder Interesse an Dir hat,
sucht Wege für Dich da zu sein, um mit Dir zusammen zu sein...
Der, der es nur vorgibt, sucht Gründe, um es nicht sein zu müssen...
In deinem Leben musst Du unerreichbar sein für die,
die nicht wissen, was sie an dir haben und erreichbar sein für die,die wissen, wie wichtig Du für sie bist...
Denn wer Dich nicht zu schätzen weiß, hat Dich nicht 

A

Christine K. | 01.06.2015 Aufrufe Symbol 10 Kommentare Symbol 2

" Manchmal begegnen Dir Menschen und Du spürst sofort,
dass sie aus einem bestimmten Grund in Dein Leben getreten sind,
sie einen Zweck erfüllen,

Dich eine Lektion des Lebens lehren oder Dir dabei helfen,
herauszufinden, wer Du bist und wer Du sein willst.

Und manchmal geschehen Dir Sachen ;
die Dir zwar zuerst schrecklich,
schmerzhaft und unfair vorkommen
aber wenn Du darüber nachdenkst, erkennst Du,
dass Du ohne die Bewältigung dieser Hindernisse
niemals Dein Potential,
Deine Stärke, Willenskraft und Liebe
verwirklicht hättest.

Alles was geschieht hat einen Grund.
Nichts passiert zufällig.

Verpasste Momente wahrer Größe
und reine Dummheit geschehen Dir,
um die Grenzen Deiner Seele auf die Probe zu stellen.

Ohne diese kleinen und großen Tests,
was auch immer sie sein mögen,
wäre das Leben eine gut gepflasterte gerade,
flache Strasse ins Nirgendwo.

Es wäre sicher und bequem, aber dumm und absolut sinnlos.

Die Menschen, die Du triffst, die Dein Leben beeinflussen,
der Erfolg und die Niederlage die Du erlebst,
helfen Dir bei der Erschaffung
von dem was Du bist und was Du sein wirst.

Sogar aus schlechten Erfahrungen kann man etwas lernen.

Tatsächlich sind dies
die STÄRKSTEN und WICHTIGSTEN Lektionen im Leben.

Wenn Dich jemand verletzt,
Dich betrügt oder Dir Dein Herz bricht -
vergib ihm,

Denn er hat Dir dabei geholfen eine Lektion
über Vertrauen zu lernen,
und Dir gezeigt,
wie wichtig es ist,
aufmerksam zu sein
wenn Du Dein Herz öffnest. "





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2015

Michael W. | 19.05.2015 Aufrufe Symbol 1 Kommentare Symbol 0

Soo für 2015 ist nicht so viel gedacht, eher Chillig, aber mehr raus unter Leute und dann mal sehen was so passiert

Lohnt es sich eigentlich ...

Trick T. | 11.05.2015 Aufrufe Symbol 82 Kommentare Symbol 3

Sein oder nicht Sein
Wie ist das ? Mit diesen Profilen ? Schaut eigentlich Irgendjemand in die Info´s ? Oder ist das alles einfach nur Egal ! Macht es Sinn alles auszufüllen, und wenn ja, warum fragt dann der nächste im 2. Satz, "hey wo kommst du eigentlich her" ? Ist der zu blöd ... oder bin Ich das

Wie ist das eigentlich bei Facebook und Konsorten ? Wie sehen die Profile dort und hier aus ? Also mal abgesehen von gefühlt 200 gleichen Selfies ! Ist da auch Inhalt vorhanden ?

Ich habe leider festgestellt, das es sowohl bei Facebook wie auch noch viel schlimmer hier, einen Trend dazu gibt nichts mehr von sich preiszugeben ! Liegt das an der 'die speichern alles Mentalität' oder sind Dinge wie Wohnort und Hobbys einfach nicht mehr so Wichtig ? Kann es eventuell auch sein, das wenn man sowas vorher ja schon lesen würde einen komplett die Gesprächs Themen fehlen ?
Die leere im Kopf was sag ich bloß !

Manchmal gibt es aber die Leute noch die schreiben können mit denen man sich Unterhalten kann ... und die das Profil gelesen haben !! Und solange es diese Leute noch gibt werde ich mir auch weiterhin mühe geben mein Profil zu pflegen ... gegen den Trend und einfach auch weil ich nicht anders kann

liebe

Enrico Badejunge | 16.03.2015 Aufrufe Symbol 13 Kommentare Symbol 1

Liebe den Mann, der dich"hübsch" nennt und nicht "sexy". Der dich
zurückruft, auch wenn du aufgelegt hast. Der wach bleibt, nur, um dich
schlafen zu sehen. Der deine Stirn küsst. Dem es nicht wichtig ist, ob
du im Laufe der Jahre dicker oder dünner geworden bist. Warte auf den, der dir ständig sagt, was du ihm bedeutest und
was Er für ein Glückspilz sei, dich zu haben. Liebe ihn, denn er liebt dich und
wird es wahrscheinlich immer tun...........???

Streit ist Sinnlos

Linda S. | 05.03.2015 Aufrufe Symbol 3 Kommentare Symbol 1

warum muss man sich denn immer streiten? gerade in einer Beziehung?
Irgendwie verstehe ich das nicht. Klar mag der S... danach gut sein weil man sich dann wieder lieb hat, aber muss man sich NUR deswegen streiten?
Ich finde das Streit Sinnlos ist, man kann über alles reden man ist doch Erwachsen, gerade in einer Beziehung sollte man nicht alles kaputt machen durch ständige streitereien. Klar gibt es Meinungsverschiedenheiten und man regt sich auch mal auf, aber bevor man drauf los brüllt sollte man selber erstmal runter kommen und nachdenken und sich dann hinsetzen und in ruhe darüber reden. Wer in einer Beziehung nicht reden kann der ist irgendwie falsch.
Ich glaube ich habe schon genug mitgemacht und auch viele Beziehungen, aber keine war so wie die mit meinem Mann. Mein Mann und ich Lieben uns und Streiten kennen wir nicht, denn warum auch? Wir haben keinen Grund dazu. Wir reden über wirklich alles, denn wir sind nicht nur ein Ehepaar sondern Freunde und Kumpel zu gleich. Wir machen fast jeden Spaß mit, machen viel blödsinn und lassen uns immer wieder was neues einfallen um nicht in den Alltag zu kommen.
Die die mich kennen wissen das Streit echt sinnlos ist.

LG

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