das leben des floh´s
Florian G. | 19.01.2009 4 0
Wieder ein tag näher an der bis dahin nicht mehr vorhanden rente.
Auch heute viel das arbeiten wieder aus. Aufgrund von bodenfrost und allgemeiner auftrags-erteilungs-unlust meines arbeitgebers. Ich dachte mir:" Hey warum pinkeln wir nicht den frost von den steinen, denn können wir arbeiten." Diesen gedanken verwarf ich aber sofort wieder, da dies erhöten alkoholkonsum zur folge hätte und ich mir dachte das es besser wäre nüchtern zu sein, als teil einer total zugedröhnten, frauenanpfeifende bauarbeiter rotte die sich mittags um 12 schon nicht mehr auf den beinen halten kann. Also schwieg ich meinen vorgesetzten mit einer adonisgleichen zustimmung an und wandte mich meiner ohnehin schon viel zu zeitkostenden freizeit zu. Die bestand .... richtig aus dem ganzen tag vor der daddelkiste zu hängen, ab und zu mal ein paar seiten auf der ohnehin schon überholungsbedürftigen gitarre zu zupfen und sich zum abendbrot kartoffelsalat mit würstchen zu machen. und wieder geht ein aüßerst gloreicher arbeitstag ohne arbeit zu ende und die zuversicht läßt hoffen, das der morgige tag ein mindestens genauso elender wird.
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